Oefening 3: Schulwege

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Waarom is de weg naar school voor Alioscha zo gevaarlijk?

  1. Hij kan door een ijsbeer worden aangevallen.
  2. Hij kan door het ijs zakken.
  3. Het is extreem glad.
  4. Het is extreem koud.

Pas de leesstrategieën 'oriënterend lezen' en 'globaal lezen' toe.
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Die gefährlichsten Schulwege der Welt: Sibirien

Bildunterschrift: Auch bei minus 59 Grad fahren in Oimjakon noch Autos.


Der achtjährige Alioscha trödelt gerne. Seine Mutter Irina sieht das alles andere als gern, denn trödeln kann am kältesten bewohnten Ort der Welt durchaus lebensgefährlich sein. Wer sich zu lange ungeschützt in der Kälte aufhält, kann leicht erfrieren. Bei durchschnittlichen Winter-Temperaturen von -40 Grad Celsius wird im sibirischen Oimjakon alles Alltägliche zur Herausforderung, der tägliche Schulweg wird für die Kinder des 500 Seelen-Ortes zur wahren Abenteuerreise. Denn Alioscha und seine Schulkameraden haben den kältesten Schulweg der Welt.

Morgens um sechs Uhr beginnt der Tag mit einem Blick auf das Thermometer: Zeigt es unter -54 Grad Celsius an, bereitet Mutter Irina ihren kleinen Alioscha für die Schule vor, ist es kälter, darf Alioscha noch ein bisschen liegen bleiben - erst ab -54 Grad gibt es kältefrei für die Kinder in Oimjakon. Als erstes holt Irina Eisblöcke aus dem nahegelegenen Fluss und schmilzt das Eis auf dem Herd, damit sich ihr Sohn den Schlaf aus den Augen waschen kann: fließendes Wasser gibt es nicht im Haus, die Rohre würden bei den Temperaturen bersten. Den Wohnraum hat Mutter Irina auf etwa 20 Grad geheizt. Wenn Alioscha die Haustür nach draußen öffnet, um zur Schule zu gehen, ist es 70 Grad kälter – Alltag in Oimjakon. Die Kälte, sie bestimmt das ganze Leben dort.


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