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Die gefährlichsten Schulwege der Welt: Himalaya (1) Das Dorf Zangla am Fluss Zanskar liegt in 4.000 Meter Höhe im indischen Himalaya. Hier wohnt der zehnjährige Motup mit seinen Eltern. Wer nicht für immer in dem abgelegenen 650-Einwohner-Ort bleiben will, muss eine gute Schule besuchen. (2) Motup hatte zwei Monate Winterferien und bereitet sich zu Beginn des neuen Halbjahres auf die Reise in den Ort Leh vor. Hier steht das Internat, das er und seine Freunde besuchen. Motups Schulweg ist ein Fußmarsch von mindestens vier Tagen. Die Route führt 100 Kilometer über einen meist zugefrorenen Fluss, der sich jedoch jederzeit in einen reißenden Strom verwandeln kann. (3) Der Fluss Chadar ist wild und kaum zugänglich. Er gilt selbst unter den erfahrenen Einwohnern als besonders tückisch und unberechenbar. Mal ist das Eis dick und sicher wie eine Schlittschuhbahn, ein paar Meter weiter droht man im reißenden Fluss einzubrechen. Plötzlich auftauchendes Hochwasser kann Schüler und Eltern zu gefährlichen Umwegen durch das Gebirge zwingen – nie wissen sie, ob die Reise zur Schule vier, fünf oder sechs Tage dauert. (4) Die ungefütterten Gummistiefel der Reisenden mögen beim Waten durch den Fluss das Wasser abweisen – sie sorgen auf der anderen Seite aber für Eiszapfen an den Füßen. Viermal im Jahr gehen Motup und seine Schulfreunde den Weg ins Internat: Zweimal hin, zweimal zurück. Es ist eine atemberaubende Umgebung, doch für die Schönheiten der Natur haben die kleinen Kinder keine Augen. Der Schulweg durch das Hochgebirge ist eine anstrengende Expedition, die ihnen alles abverlangt. |
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